SV Düren-Bedersdorf – FSG Bous 2:4 (2:0)
Das Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnen (fast) immer die Bouser! Nach ideenloser erster Halbzeit gegen einen gut eingestellten Gegner, drehten wir im zweiten Durchgang auf und haben dabei immer an den Auswärtssieg geglaubt. Aus einem 0:2 machte das Team ein 4:2 und geht am Ende als verdienter Sieger vom Platz. Die Gastgeber präsentierten sich agil und giftig, konnten am Ende unser Tempo aber nicht mehr mitgehen.
Das Spiel bei Regen und auf einem schmierigen Rasenplatz in Düren begann für uns alles andere als ideal: Die Gastgeber spielten sich in der 2. Minute vor unserem Strafraum frei, der darauffolgende Schuss wurde abgefälscht und segelte in einer Bogenlampe über Timon Schmitt in unser Tor. In der Folge versuchten wir zwar zu unserem Passspiel zu finden, die Gastgeber hielten das Zentrum aber so kompakt, dass wir Schwierigkeiten hatten, raumgewinnende Pässe zu spielen. Düren blieb bei Kontern immer gefährlich und schaltete schnell um. So auch in der 28. Minute, als wir weit aufgerückt waren und nach Ballverlust ins offene Messer liefen. Mit einem satten Rechtsschuss gingen die Hausherren mit 2:0 in Führung. Im Anschluss machten wir die erste Umstellung in unserem Spiel, was auch zu fruchten schien. Doch Tore sollten bis zur Pause keine mehr fallen.
Mit einem 0:2-Rückstand, aber auch mit taktischen Korrekturen und viel Moral begannen wir den zweiten Durchgang. Der eingewechselte Kai Lachowitz belebte unser Spiel mit seinen schnellen Bewegungen, aber die Gastgeber hielten unseren stetigen Angriffsversuchen noch lange stand. Der Ball war in der Zwischenzeit beinahe ausschließlich in unseren Reihen und die Dürener schienen allmählich dem hohen Tempo Tribut zu zollen, was uns mehr Räume und somit mehr strukturierte Offensivaktionen gab. Es dauerte bis zur 73. Minute, ehe Nils Welte mit einem Traumtor aus 30 Metern den „Dosenöffner“ beisteuerte. Nils Welte war es heute erneut, der kaum zu halten war und steuerte mit einem Eckball vier Minuten später den Assist zum 2:2-Ausgleich bei (es war wohl ein Eigentor eines Dürener Spielers). Mit noch 13 Minuten regulärer Spielzeit und Hunger auf den nächsten Dreier erhöhten wir den Druck abermals. In der 82. Minute fasste sich Argjent Bojku ein Herz und zog aus knapp 23 Metern ab. Der Schuss ging mit etwas Hilfe des Dürener Torwarts in die Maschen. Großartig für uns und sehr bitter für den jungen Torhüter aus Düren, der trotz guter Leistung an diesem Tag in dieser Aktion nicht die beste Figur machte. Kurz vor Ende machte der agile Kai Lachowitz dann mit einem schönen Schlenzer in die lange Ecke den Deckel zum 4:2 drauf. Nach Abpfiff war die Freude in unserem Team riesig, weil jeder wusste, dass wir heute einen besonderen Sieg des Willens eingefahren und gespürt haben, dass wir auch Spiele gewinnen können, wenn fußballerisch nicht alles ideal läuft. Hut ab vor dieser endlosen Moral der gesamten Mannschaft!
Fazit:
Düren präsentierte sich von seiner besten Seite und machte es uns lange brutal schwer. Bei uns wollte zu Beginn der Zündfunken nicht so richtig überspringen, aber die Mannschaft hat wie schon in der Rückrunde der vergangenen Saison bewiesen, dass sie keinen Druck kennt und ruhig und besonnen an die eigene Stärke glaubt. Wir müssen an dieser Stelle natürlich dennoch beachten, dass es ein haarscharfer Sieg war, der am Ende aber natürlich doppelt gut schmeckt! Nach 13 Spielen stehen wir mit 37 Punkten, erst 16 Gegentoren (beste Defensive der Liga) und 46 eigenen Treffern (beste Offensive der Liga) berechtigt auf Tabellenplatz 1 und haben mit einem Punkteschnitt von 2,85 Punkten pro Spiel die besten Punkteausbeute im gesamten Saarland! Diesen Umstand gilt es nun dringend zu verteidigen!
Aufstellung:
T. Schmitt – R. Gehring – F. Kurtz (90′ F. Hünnighausen) – A. Bojku – N. Welte – M. Lenhard (46′ K. Lachowitz) – J. Ehlen – N. Wagner (90′ K. Heigl) – K. Feit (70′ S. Günes) – T. Altmayer (54′ D. Bojku) – R. Leipi
Tore:
1:0 – P. Tabellion (2′)
2:0 – M. Gebauer (28′)
2:1 – N. Welte (73′, K. Lachowitz)
2:2 – Eigentor (77′, N. Welte)
2:3 – A. Bojku (82′, R. Leipi)
2:4 – K. Lachowitz (89′, N. Welte)
Ausblick:
Nach nun sechs Siegen aus sechs Spielen folgt am kommenden Sonntag wieder das „verflixte siebte Spiel“, denn nach den ersten sechs Saisonsiegen in Folge war es dann in Pachten im siebten Spiel soweit, dass wir erstmals Punkte liegen gelassen haben. Das wollen wir im Heimspiel am Sonntag, den 09.11. gegen den SV Gerlfangen-Fürweiler dringlichst vermeiden! Anstoß im Stadion „Zur Schafbrücke“ ist um 14:30 Uhr.
Das Spiel bei Regen und auf einem schmierigen Rasenplatz in Düren begann für uns alles andere als ideal: Die Gastgeber spielten sich in der 2. Minute vor unserem Strafraum frei, der darauffolgende Schuss wurde abgefälscht und segelte in einer Bogenlampe über Timon Schmitt in unser Tor. In der Folge versuchten wir zwar zu unserem Passspiel zu finden, die Gastgeber hielten das Zentrum aber so kompakt, dass wir Schwierigkeiten hatten, raumgewinnende Pässe zu spielen. Düren blieb bei Kontern immer gefährlich und schaltete schnell um. So auch in der 28. Minute, als wir weit aufgerückt waren und nach Ballverlust ins offene Messer liefen. Mit einem satten Rechtsschuss gingen die Hausherren mit 2:0 in Führung. Im Anschluss machten wir die erste Umstellung in unserem Spiel, was auch zu fruchten schien. Doch Tore sollten bis zur Pause keine mehr fallen.
Mit einem 0:2-Rückstand, aber auch mit taktischen Korrekturen und viel Moral begannen wir den zweiten Durchgang. Der eingewechselte Kai Lachowitz belebte unser Spiel mit seinen schnellen Bewegungen, aber die Gastgeber hielten unseren stetigen Angriffsversuchen noch lange stand. Der Ball war in der Zwischenzeit beinahe ausschließlich in unseren Reihen und die Dürener schienen allmählich dem hohen Tempo Tribut zu zollen, was uns mehr Räume und somit mehr strukturierte Offensivaktionen gab. Es dauerte bis zur 73. Minute, ehe Nils Welte mit einem Traumtor aus 30 Metern den „Dosenöffner“ beisteuerte. Nils Welte war es heute erneut, der kaum zu halten war und steuerte mit einem Eckball vier Minuten später den Assist zum 2:2-Ausgleich bei (es war wohl ein Eigentor eines Dürener Spielers). Mit noch 13 Minuten regulärer Spielzeit und Hunger auf den nächsten Dreier erhöhten wir den Druck abermals. In der 82. Minute fasste sich Argjent Bojku ein Herz und zog aus knapp 23 Metern ab. Der Schuss ging mit etwas Hilfe des Dürener Torwarts in die Maschen. Großartig für uns und sehr bitter für den jungen Torhüter aus Düren, der trotz guter Leistung an diesem Tag in dieser Aktion nicht die beste Figur machte. Kurz vor Ende machte der agile Kai Lachowitz dann mit einem schönen Schlenzer in die lange Ecke den Deckel zum 4:2 drauf. Nach Abpfiff war die Freude in unserem Team riesig, weil jeder wusste, dass wir heute einen besonderen Sieg des Willens eingefahren und gespürt haben, dass wir auch Spiele gewinnen können, wenn fußballerisch nicht alles ideal läuft. Hut ab vor dieser endlosen Moral der gesamten Mannschaft!
Fazit:
Düren präsentierte sich von seiner besten Seite und machte es uns lange brutal schwer. Bei uns wollte zu Beginn der Zündfunken nicht so richtig überspringen, aber die Mannschaft hat wie schon in der Rückrunde der vergangenen Saison bewiesen, dass sie keinen Druck kennt und ruhig und besonnen an die eigene Stärke glaubt. Wir müssen an dieser Stelle natürlich dennoch beachten, dass es ein haarscharfer Sieg war, der am Ende aber natürlich doppelt gut schmeckt! Nach 13 Spielen stehen wir mit 37 Punkten, erst 16 Gegentoren (beste Defensive der Liga) und 46 eigenen Treffern (beste Offensive der Liga) berechtigt auf Tabellenplatz 1 und haben mit einem Punkteschnitt von 2,85 Punkten pro Spiel die besten Punkteausbeute im gesamten Saarland! Diesen Umstand gilt es nun dringend zu verteidigen!
Aufstellung:
T. Schmitt – R. Gehring – F. Kurtz (90′ F. Hünnighausen) – A. Bojku – N. Welte – M. Lenhard (46′ K. Lachowitz) – J. Ehlen – N. Wagner (90′ K. Heigl) – K. Feit (70′ S. Günes) – T. Altmayer (54′ D. Bojku) – R. Leipi
Tore:
1:0 – P. Tabellion (2′)
2:0 – M. Gebauer (28′)
2:1 – N. Welte (73′, K. Lachowitz)
2:2 – Eigentor (77′, N. Welte)
2:3 – A. Bojku (82′, R. Leipi)
2:4 – K. Lachowitz (89′, N. Welte)
Ausblick:
Nach nun sechs Siegen aus sechs Spielen folgt am kommenden Sonntag wieder das „verflixte siebte Spiel“, denn nach den ersten sechs Saisonsiegen in Folge war es dann in Pachten im siebten Spiel soweit, dass wir erstmals Punkte liegen gelassen haben. Das wollen wir im Heimspiel am Sonntag, den 09.11. gegen den SV Gerlfangen-Fürweiler dringlichst vermeiden! Anstoß im Stadion „Zur Schafbrücke“ ist um 14:30 Uhr.